Rilke zu Ehren
Rilke Monat ab 7.9., 15.00 Uhr
Ausstellung, Konzert, Lecture Performance mit folgenden Künstlern:
Christa Henn
Dimensionen
Christa Henn, 1957 geboren in Köln, geht seit vielen Jahren ihren künstlerischen Erkundungen unter Verwendung von Röntgenbildern nach.
Die Sekundenaufnahmen aus dem Inneren der Menschen -in einer Spannung von Anonymität und Intimität – werden in vielfältiger Weise geteilt und in neuen Formationen, von kleinen Collagen bis großen Rauminstallationen, wieder zueinander gefügt.
Dea Bohde
Hier chillt Rilke
Installation
Dea Bohde, Malerin und Zeichnerin
Partizipatorische Projekte ab 2006. Art Café , Mobiles Art Café Art Frühstück
Ab 2019 BOHDE FENSTER mit wechselnden Ausstellungen als freier Kunstort
2023 Gründung von Kunstverein NICO e.v.( Nippes Contemporary)
Michael Mader
Skulptur
Stuhl, aus dem man nicht aufstehen kann
2023
Michael Mader (*1979 in Jena) studierte Malerei und Grafik an der HfBK Dresden und war Meisterschüler bei Prof. Ulrike Grossarth. Im Anschluss an ein Masterstudium am Zentrum für Internationales Kunstmanagement CIAM leitete er von 2009 bis 2025 den Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal. Er lebt und arbeitet in Köln.
Ralf Peters
Video
Wind (studies) No 5
Frühlingswind
Ralf Peters ist ein in Köln ansässiger Künstler, der sich in den Bereichen Konzeptkunst, Stimme und Performance Art tummelt. Das Video zu Rilke ist in der Corona-Zeit entstanden und gehört zu einer Reihe von Videos und -Audios, die aus seiner Beschäftigung mit dem Thema Wind hervorgegangen sind.
Mehr unter stimmfeld.de!
Ludger F.J. Schneider
16.00 Konzert freier Improvisationen
Theremin
Ludger F. J. Schneider ist bildender Künstler und arbeitet oft spartenübergreifend.
Dabei nutzt er Performance, Rauminstallation, Klang und Licht, häufig in Kooperation mit Tänzern, Schauspielern und Musikern.
Seit dem Winter 2020/21 beschäftigt er sich intensiv mit dem 1920 erfundenen Theremin, einem elektronischen Musikinstrument, das als einziges beim Spielen nicht berührt wird. Neben der besonderen Spielweise gilt sein Interesse den ersten Vorstellungen des Instruments in Deutschland, unter anderem im Oktober 1927 in Düsseldorf (Alte Tonhalle) und Köln (Gürzenich).
Seit 1989 sind Werke von ihm in Ausstellungen und auf Festivals im In- und Ausland zu sehen.
Luise Flügge
16.30 Lecture Performance
Rilke – Elegien des Erscheinens
Luise Flügge liest zeitgenössische Elegien über Vergänglichkeit, Zweifel und die Begegnung von Mensch und Maschine. In Form eines Gesprächs mit Dea Bohde erkundet sie, was bleibt, wenn alles vergeht – zwischen Atem und Algorithmus.
Luise Flügge lebt und arbeitet in Köln. Sie studierte Fotografie (B.A., Folkwang Universität) und Media Art (Diplom, Akademie der Medienkunst) und setzt sich in ihrer Arbeit mit Identität, Wahrnehmung und poetischer Sprache auseinander.